Tarotkarten sind Sprachbilder der Seele
Sie offenbaren die Information, die bereits im energetischen Feld des Menschen vorhanden ist. Die wahre Kunst ist, mit Karten in Dialog zu treten und die Tarot-Sprache zu übersetzen.

Somit können die Entwicklungstendenzen angefragter Situationen beleuchtet und Entscheidungsvarianten durchgespielt werden. Ferner können auch Ursachen des Geschehens sowie zwischenmenschliche Beziehungen offenbart werden. Tarot-Karten geben allenfalls einen Ratschlag für den nächsten Schritt sowie einen Handlungshinweis für die gesamte Frage. Als Sprachbilder der Seele geben Tarot-Karten oft eine Sicht auf eine tief-psychologische Ebene und offenbaren die "echten" Themen des Fragenden.
Tarot* ist ein System, welches auf erlerntem Fachwissen, Intuition, Psychologie und Talent basiert.

Um die Wirkungsweise von Tarot zu verstehen, sollte man sich bewusst machen, dass Emotionen und das Bewusstsein einen unabdingbaren Teil eines Menschen ausmachen. D.h. Jeder von uns existiert auf verschiedenen Ebenen. Auf der physischen Ebene bilden Menschen verschiedene Gruppen, wie z.B. Gleichgesinnte, Familie, Kollegen, Schachspieler etc. Mensch. Das bedeutet, dass die Menschen zumindest anhand von bestimmten Themen gleich denken (resonieren), auch wenn sie physisch in dem Moment nicht mit dieser Gruppe zusammen sind. So entsteht eine unsichtbare, aber starke Verbindung auf emotionaler und intellektueller Ebene innerhalb der Menschheit. Eine solche Verbindung wird als Energie-Informationsfeld (Eggregor) bezeichnet, dessen Existenz bereits von den Philosophen des antiken Griechenlands erklärt wurde. Karl Gustav Jung nannte dieses Phänomen "das kollektive Unbewusste" und führte den Begriff "Archetyp" ein.

Archetypen sind mentale Prototypen und Einstellungen, die von jedem Einzelnen vererbt und gleichermaßen wahrgenommen werden, wie zB Geburt, Bildung, Entwicklung, Freude, Gründung einer Familie...- typische Lebenssituationen, die sich in verschiedenen Variationen wiederholen. KGJ hat auch erklärt, dass alle unsere Gedanken im allgemeinen Informationsfeld gespeichert werden und somit für jeden zugänglich sind. Als "Beweis" für die Existenz solcher Info-Felder gilt das Phänomen von "zufälligen" Treffen richtiger Leute, Hinweisen aus dem Umfeld oder Anrufen von Menschen, an die man vorhin gedacht hat.

Was stellt das Tarot-Deck dar? Tatsächlich ist dies eine Informationszelle / Kodierung, in der der Schöpfer / Künstler bestimmte Informationen abgelegt hat. Das gesamte Deck von Tarot umfasst 78 Karten, die in Kategorien unterteilt sind:


  • 22 Große Apkanas - die wichtigsten Archetypen;
  • 40 Kleine Arkanas- Alltägliche Lebenssituationen;
  • 16 Hofkarten - die wichtigsten menschlichen Psychotypen;

Tarotkarten sind eine geniale Erfindung. Ein facettenreiches und integrales System von Bildern, Symbolen und Archetypen, das im Unterbewusstsein absolut aller Menschen verankert ist. Dies ist das beste Werkzeug, um Informationen aus dem Energie-Informationsfeld des Universums zu erhalten. Vielseitig, präzise und eloquent. In den Händen eines erfahrenen Meisters ist dies eine offene Tür zur Welt des Unterbewusstseins und des Schicksals der Menschen.

Wie Tarot-Karten aus wissenschaftlicher Sicht funktionieren: Teil 1
Wie Tarot-Karten aus wissenschaftlicher Sicht funktionieren: Teil 2
Divination oder die Kunst der "Zukunftsschau"
Weissagung ist ein Prozess, bei dem eine spezifische (An)Frage gestellt und in eine Energieeinheit umgewandelt wird. Der Kartenleger (=Tarot-Leser) ist eine Person, die sich auf den Fragesteller einstellen und diese Anfrage an das (kollektive) Informationsfeld (= Infomatrix) senden kann.


Das Kartendeck dient als Werkzeug, welches Informationen verschlüsselt wiedergibt. Wobei der Kartenleger zwei funktionen erfüllt:
- als Mediator zw. Fragesteller und Infomatrix
- als Übersetzer zw. der symbolischen Sprache der Tarotkarten und dem Kunden, d.h. der Kartenleger entschlüsselt den Kartencode

Tarot-Arkanen können Vergangenheit, Gegenwart und die Zukunft beschreiben:

Psychotypen, Situationen, Details, Ursachen und ein Gesamtbild.

Der Tarotleser zieht sozusagen „zufällig“ die Karten heraus, während sich sein persönliches Unbewusstsein mit dem kollektiven Unbewussten verbindet und die Antwort in Form einer bestimmten Karte herauszieht. Währenddessen schaltet sich der Geist überhaupt nicht ein. Die Entschlüsselung der Karte wird durchgeführt, indem die allgemeine Bedeutung, Symbole und ggf. die Kombination mit benachbarten Karten interpretiert werden. Das heißt, der Ersteller des Decks kreiert eine Bedeutung, und der Tarot-Leser verfügt über das Wissen, die Prinzipien (durch Lernen!) und die Fähigkeiten, die es ihm ermöglichen, diese Informationen für jede bestimmte Person aus den Karten zu extrahieren.

Lassen Sie uns dieses Thema intensiver studieren. Das Gehirn ist eine Ansammlung von kommunikationsunterstützenden Neuronen und Zellen, die mit dem Körper und der äußeren Umgebung in Kontakt stehen. Alle materiellen Objekte haben Energiefelder, die unsere Augen nicht sehen können (Michael Faraday hat dies vor zwei Jahrhunderten bewiesen). Es stellt sich heraus, dass alle möglichen Energiepotenziale um uns herum sind und folglich gibt es unendlich viele Möglichkeiten, die sich in der Realität manifestieren können.


Durch Energieumwandlungen entstehen Impulse, die das Potential in eine bestimmte Form der Realität übersetzen. Einfacher ausgedrückt:


Der Tarot-Leser zieht eine Karte, mit welcher das wahrscheinlichste Potenzial aus dem Bereich der Wahrscheinlichkeiten in einem bestimmten Zeitraum angezeigt wird.


Wahrsagerei ermöglicht es Ihnen in vielen Fällen, das wahrscheinlichste Ereignis zu verhindern oder zu beschleunigen, oder wenn beides nicht möglich ist, vorbereitet zu sein - denn Wissen ist Macht! und man kann dementsprechend handeln.

FAZIT:
Alle Informationen, Gedanken und Ideen existieren überall in Form eines universellen Energie-Informationsfeldes. Kartenleger ist kein Hellseher* (wobei der richtige Infokanal mehr Infos offenbaren kann, als danach gefragt wurde) und weiß die Zukunft nicht.


Karten sind ein Werkzeug und Empfänger für Informationen, und ein Tarot-Leser ist ein Mediator & Entschlüsseler / Übersetzer der Kartensprache über die Zukunft, Gegenwart und Vergangenheit. Die wahre Kunst liegt darin, die Karten richtig zu deuten, denn es gibt keine falschen Karten - es gibt nur falsche Interpretation.

Eure Ekaterina

*ich biete individuelle Tarot-Schulungen und Kartenlegen auf Anfrage an*
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